Vor gut 4 Wochen hat das Hochwasserboot der Stadtwerke den Besitzer gewechselt. Dank einer Spende der Stadtwerke gehört es nun auch offiziell der Truppe rund um den ersten Kommandanten Roland Seemüller. Das Aluboot hat sich bereits in der Vergangenheit in Pfaffenhofen verdient gemacht. Ab sofort hat es auch seinen offiziellen Liegeplatz am Standort der Feuerwehreinsatzzentrale an der Josef-Fraunhofer-Straße.

Die Feuerwehr in Pfaffenhofen ist jetzt noch mobiler geworden. Zu Land und nun auch zu Wasser. Neben dem beeindruckenden Fuhrpark mit all‘ seinen Löschfahrzeugen und der Drehleiter, die bis zu 30 Metern in den Himmel ragt, können die Feuerwehrkollegen jetzt auch mit dem eigenen Boot auf dem Wasser aktiv werden. Dabei sind es vor allem extreme Wetter- und Umweltbedingungen, die den Einsatz der Feuerwehr in Ausnahmesituationen mit einem Boot notwendig machen. Das Spektrum ist vielfältig und reicht vom Hochwassereinsatz zum Erreichen abgeschnittener Häuser über die Rettung von ins Eis eingebrochener Personen bis hin zum Einbringen von Ölsperren auf der Ilm.

Zuletzt wurde das Aluboot zum Reinigen der Ilmmauern 2017 eingesetzt. „Da, so Dr. Sebastian Brandmayr, der technische Leiter der Stadtwerke, waren wir froh, dass wir das Boot hatten. Schließlich wollten wir mit der Gartenschau auch am und im Wasser glänzen“.

Dass das Boot jetzt als Spende in den Besitz der Feuerwehr Pfaffenhofen übergeht, freut alle und beweist die gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Stadtwerken. Roland Seemüller spricht dann auch allen aus dem Herzen: „Des is a guade Sach“.