Saftig gebratene Truthahnoberkeule mit Blaukraut und Semmelknödel

Truthahnoberkeule:

800 Gr. Truthahnoberkeule ohne Knochen nicht aus der Massentierhaltung

100 gr.Lauch. 100 gr. Sellerie, 100 gr. Karotten, 500 gr. Zwiebeln 50 Gr. Tomatenmark, eine Knolle Knoblauch, 100 Ml. Weißwein 100 Ml. Wasser

Salz, Pfeffer, Majoran,

Zubereitung:

Das Gemüse waschen und mit den Zwiebeln und dem Knoblauch in gleich große Würfel schneiden. Die Zutaten mit Tomatenmark und Majoran vermengen und auf einem tiefen Backofenblech verteilen, Weißwein und Wasser darüber gießen und in den kalten Backofen schieben.

Truthahnoberkeulen mit Salz, Pfeffer und Knoblauchgranulat würzen. Auf das Backofengitter geben, über das Blech mit dem Gemüse einschieben und bei 160 Grad Umluft ca. 90 – 110 min braten.

Nach 90 Min. das Blech mit dem Gemüse entnehmen, ein anderes zum Schutz des Backofens unter die Keulen legen, den Inhalt des Gemüsebleches in einen Topf schütten und mit ein wenig Wasser loskochen. Dann Absieben und nach ein wenig einkochen mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Truthahnkeulen aus dem Backrohr nehmen, auf einem Brett in Scheiben schneiden und mit der Soße extra am Tisch servieren

Semmelknödel:

500 Gr. Knödelbrot vom Bäcker, 3 Eier, 2 Zwiebel, 100 gr. geräuchertes Wammerl ohne Schwarte und Knorpel, 200 Ml. Milch, 50 Gr. Petersilie, Salz, Pfeffer und Muskatnuss

Zubereitung:

Das Semmelbrot mit der kochenden Milch zum einweichen übergießen. Die Zwiebel schälen und in Würfel schneiden und mit dem ebenfalls in Würfel geschnittenen Speck in einer Pfanne ohne Öl anbraten und über die eingeweichten Semmeln geben. Mit Salz, Pfeffer und der gehackten Petersilie abschmecken und zu einem mittelfesten Teig verkneten. Entweder vier große oder 8 kleine Knödel formen und in reichlich Salzwasser gar kochen.

Blaukraut:

Einen Kopf Blaukraut, 2 Äpfel, eine Zwiebel, 200 ml. Rotwein, eine mehlig kochende Kartoffel, 100 Gr. Johannisbeergelee, 50 Gr. Kalt gerührte Preiselbeeren, Essig, Zucker, Zimt, Lorbeer, Piment Pfeffer, Pfefferkörner, 100 Gr. Schweine- oder Entenfett.

Zubereitung:

Das Blaukraut zwei Tage vor dem kochen in Streifen schneiden. Das geschnittene Kraut mit Salz und Zucker ein wenig würzen und „weinen lassen“.

Zwiebel und Äpfel schälen und ebenfalls in Scheiben schneiden.

Die Zwiebel in dem Fett leicht andünsten und die Äpfel hinzu geben. Mit Rotwein aufgießen, Johannisbeergelee hinzugeben. Die Gewürze entweder in ein Tuch einbinden und in die Flüssigkeit zum Aufkochen mitgeben. Alternativ die Gewürze in ein großes Tee-Ei geben und gleichfalls mitkochen.

Die Äpfel und Zwiebel samt dem ganzen Saft über das Blaukraut schütten und mit Salz, Essig und Zucker abschmecken. Dann zwei Tage im Kühlschrank ziehen lassen.

Am Tag der Zubereitung in einen Topf geben, gar kochen, nochmals abschmecken und mit der geschälten, geriebenen Kartoffel sämig abbinden. In eine Schüssel geben und zu dem Essen servieren.