Der Blick in die Region:

Anastasia-Fall auf der Zielgeraden.

Damit geht einer der Aufsehen erregendsten Prozesse derzeit bald zu Ende. Am Landgericht Ingolstadt werden morgen die Plädoyers gehalten. In einer Woche könnte das Urteil verkündet werden. Wie berichtet, muss sich ein 25-jähriger Mann verantworten, weil ihm vorgeworfen wird, seine schwangere Freundin umgebracht und in die Donau geworfen zu haben. Gestern ist er von Gutachtern noch für voll schuldfähig befunden worden.

Crash im Berufsverkehr.

Auf der B300 hat es gestern Abend gekracht. Bei Geisenfeld sind zwei Autos an einer Kreuzung zusammengestoßen, weil einer von beiden laut Polizei die Vorfahrt nicht beachtet hat. Eines der Fahrzeuge sei dabei 50 Meter weit geschleudert worden und erst in einem Feld zum Stillstand gekommen. Verletzt wurde wie durch ein Wunder niemand. Es entstand rund 30.000 Euro Schaden. Die Feuerwehr regelte während der Bergungsarbeiten den Verkehr.

Neues Kennzeichen im Landkreis Augsburg:

Das alte „S-M-Ü“ für Schwabmünchen kehrt wie berichtet zurück. Ab heute kann es reserviert werden – ebenso wie W-E-R für Wertingen. Beide sind auf der Homepage des Landratsamtes ab heute freigeschaltet, berichtet die Behörde. Ausgegeben werden sie ab März. Der Landkreis Augsburg war einer der wenigen verbliebenen Kreise, die nicht wie auch in Friedberg, Schrobenhausen oder Mainburg gewünscht, ein alternatives Kennzeichen neben dem üblichen „A“ zuließen.

Stellenabbau bei Rieter.

Wie die Nachrichten-Agentur Swiss-Info berichtet, baut der Hersteller von Spinn-Maschinen in Ingolstadt massiv Jobs ab. 220 der 360 Stellen sollen von hier nach Tschechien verlagert werden. Damit wolle das Schweizer Unternehmen umgerechnet bis zu 18 Millionen Euro einsparen. Der Umsatz sei letztes Jahr um rund 9% gesunken, obwohl es mehr Bestellungen gegeben habe. In Ingolstadt will sich das Unternehmen eigenen Angaben nach auf die Entwicklung von Maschinen und das so genannte After-Sale-Geschäft konzentrieren.

Nach dem Brand einer Scheune in Neustadt an der Donau vom Montag steht die Ursache immer noch nicht genau fest.

Die Polizei geht aber von einem technischen Defekt aus. Die Ermittlungen werden weiter andauern. Wie berichtet, war auf einem Hof nahe Neustadt 200.000 Euro Sachschaden entstanden. Ein kurz zuvor in der Scheune abgestellter Traktor fing nach Angaben eines Polizeisprechers unerwartet Feuer und entzündete erst Außenwand und Dach der Scheune. Von dort müssen brennende Dachelemente auf ein Hackschnitzel-Depot gestürzt sein, wodurch dieses entzündet wurde, heißt es weiter.

Wie soll das neue Hallenbad für Pfaffenhofen aussehen?

Vergangenen Oktober hat sich die Bevölkerung wie berichtet für eine größere Lösung in Form eines Familienbades entschieden. Die Details sollen jetzt geklärt werden. Dazu verschickt die Stadt in diesen Tagen Fragebögen an alle Haushalte. Wer noch mehr Anregung braucht, kann auch mit der SPD am kommenden Samstag in zwei vergleichbare Bäder zu Testzwecken fahren. Anmelden könnt ihr euch dazu heute und morgen noch auf spd-pfaffenhofen.de